Broccoli richtig kochen
Das Kochen von Broccoli ist unkompliziert. Trotzdem solltet ihr bei Lagerung, Vorbereitung und Kochen ein bisschen was beachten.
Broccoli – richtige Lagerung und Frische erkennen
Broccoli ist ein Sommer-Herbst-Gemüse. Seine Saison reicht von Juni bis November. In der Zeit findet ihr am leichtesten heimischen und frischen Broccoli im Handel. Außerhalb der Saison handelt es sich eher um Gewächshausware, meistens aber um Importe.
Frischer Broccoli ist komplett grün. Schaut euch beim Kauf die Blüten genauer an. Sie sollten noch geschlossen oder nur leicht geöffnet sein. Die Stiele sind bei frischem Gemüse knackig und brechen, wenn ihr sie knickt. Biegen sie sich stattdessen, wurde euer Broccoli wohl schon etwas länger gelagert.
Ist euer Broccoli schon etwas überreif, bildet er gelbe Knospen. Gelbe oder dunkle Flecken deuten eher auf Lagerungsfehler hin, denn Wärme, Licht und Druck mögen die gesunden Broccoli-Röschen nicht.
Am besten bewahrt ihr ihn im Kühlschrank auf. Hier bleibt er zwei bis drei Tage richtig frisch.
Broccoli kochen – so geht es richtig
Zunächst entfernt ihr Blätter und schneidet das meist nicht mehr so schöne Ende vom dicken Strunk ab. Beides kann weg.
Danach setzt ihr einen ausreichend großen Topf mit Wasser auf. Erst wenn das Wasser beginnt zu kochen, gebt ihr etwas Salz hinzu.
Bis das Wasser kocht, bereitet ihr den Broccoli zum Kochen vor. Möchtet ihr im Ganzen Broccoli kochen, schneidet den dicken Strunk großzügig raus und zerkleinert ihn etwas zum besseren Garen. Die Garzeit beträgt etwa 10 bis 15 Minuten.
Alternativ könnt ihr mit einem Messer alle Röschen abschneiden. Die Röschen sind bereits nach maximal fünf Minuten gar. Dickere Strunken brauchen länger. Die schneidet ihr klein, gebt sie zuerst in den Kochtopf und lasst sie drei bis vier Minuten vorkochen, bis ihr den Rest vom Broccoli kocht.
Nach dem Kochen schreckt ihr ihn mit kaltem Wasser ab, um ein Weitergaren zu verhindern. So wird er weder braun noch zu matschig.